Dritte Tarifrunde im rheinland-pfälzischen Einzelhandel 2023 ergebnislos vertagt

Dritte Tarifrunde im rheinland-pfälzischen Einzelhandel 2023 ergebnislos vertagt

Veröffentlicht am: 28. Juni 2023Kategorien: HVSUEW, Rheinland-Pfalz, Top News

Bei der dritten Verhandlungsrunde der diesjährigen Tarifverhandlungen für den Einzelhandel in Rheinland-Pfalz, am 22.6.2023 in Mainz, wurde die Tarifkommission der Arbeitgeberseite vor dem Verhandlungslokal durch Arbeitnehmer empfangen. Diese untermauerten lautstark die Forderung der Gewerkschaft. Die Arbeitgeberseite wurde aufgefordert mit den Verhandlungen voranzukommen.

Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Dr. Thomas Scherer, griff diesen Wunsch auf, und erklärte, dass es dazu notwendig sei auch über Inhalte zu reden, und nicht nur die Angebote der Arbeitgeberseite als nicht ausreichend, abzulehnen. Die Arbeitgeberseite sei zu Gesprächen bereit.

In der Verhandlung selbst versuchte die Arbeitgeberseite erneut mit der Gewerkschaft in konkrete Gespräche einzusteigen. Dabei wurde nochmals das bisherige Angebot, und die Gedanken dazu, durch die Verhandlungsführerin, Frau Dr. Gerig, ausführlichst dargelegt.
Auch von Gewerkschaftsseite wurde deren Forderung nochmals durch Frau Di Silvestre dargelegt und begründet.

Danach war man sich einig, dass möglicherweise ein Austausch im kleinen Kreis weiterführen könnte. In diesen Gesprächen konnte noch kein Ergebnis erzielt werden.

Als nächster Verhandlungstermin ist Montag, der 17.07.2023 anvisiert.

 

 

Quelle:

Handelsverband Rheinland-Pfalz
Ludwigsstraße 7
55116 Mainz

 

22.05.2023

Die letzten Artikel

Forderungen Handelsverband Südwest: Bürokratieabbau und faire Wettbewerbsbedingungen für europäische Unternehmen

15. Mai 2025|Politik, Top News|

Handelsverband Südwest. „In einer politischen Runde haben wir bereits die zunehmende Belastung durch Bürokratie in Deutschland thematisiert. Ein besonders negatives Beispiel stellt die Nachhaltigkeitsberichterstattung dar. Wir fordern daher dringend, dass der sogenannte „Omnibus-Vorschlag“ der EU-Kommission spürbare und praxisnahe Erleichterungen für Unternehmen – insbesondere für den Mittelstand – bringt. Bereits jetzt ist dieser durch Dokumentations- und Berichtspflichten überfordert“, appelliert Dr. Thomas Scherer. Ein weiteres Problem ist die zunehmende Wettbewerbsverzerrung durch Anbieter aus Drittstaaten. Diese Unternehmen nutzen regulatorische Schlupflöcher gezielt aus, umgehen europäische Vorschriften und verschaffen sich damit erhebliche Wettbewerbsvorteile. Für europäische und insbesondere deutsche Händler – darunter viele in Rheinland-Pfalz –

Jetzt ist Zeit zum Handeln: Der Handelsverband Südwest unterstützt gemeinsame Erklärung gegen politischen Mindestlohn

15. Mai 2025|Politik, Top News|

Handelsverband Südwest/Mindestlohn. Der Handelsverband Südwest stellt sich gemeinsam mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) und weiteren Spitzenverbänden entschieden gegen eine politische Festlegung des Mindestlohns. In einer gemeinsamen Erklärung (Veröffentlichung auf BILD.de), beziehen die Verbände klar Stellung gegen die Forderung nach einem staatlich festgelegten Mindestlohn von 15 Euro im Rahmen der laufenden Koalitionsverhandlungen. Wirtschaft warnt vor Folgen einer Mindestlohnerhöhung Unter dem Titel „15 Euro Mindestlohn? Wirtschaft schlägt Voll-Alarm“ warnt die Wirtschaft eindringlich vor den gravierenden Folgen einer politischen Einmischung in die Arbeit der Mindestlohnkommission. Ein gesetzlich vorgeschriebener Mindestlohn von 15 Euro könnte zu einem spürbaren Anstieg der Arbeitslosigkeit, zu mehr Insolvenzen und

Millionen-Investition: Lidl plant moderne Vorzeige-Filiale in Kaiserslauterns Innenstadt

15. Mai 2025|Top News|

Kaiserslautern. Moderner, heller, größer – die Lidl-Filiale in der Augustastraße in Kaiserslautern steht vor einem grundlegenden Wandel. Der bestehende Markt soll einem zeitgemäßen Neubau weichen, von dem nicht nur die Kundschaft, sondern auch die Anwohner profitieren sollen. Seit 2003 betreibt der Discounter Lidl seine eingeschossige Filiale gegenüber von Mömax. Vor einigen Jahren wurde die Verkaufsfläche erweitert, derzeit misst sie rund 1.300 Quadratmeter. Doch das reicht dem zur Schwarz-Gruppe gehörenden Lebensmittelriesen nicht mehr aus – vor allem, weil das Bestandsgebäude weder energetisch noch baulich heutigen Standards entspricht. In Zukunft soll auf rund 1.800 Quadratmetern eingekauft werden können. „Wir wollen in Kaiserslautern

Nach oben