Ostergeschäft 2024: Einzelhandel erwartet zu Ostern 2,2 Milliarden Euro Umsatz
Im diesjährigen Ostergeschäft rechnet der deutsche Einzelhandel mit einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) erwartet für das Ostergeschäft in diesem Jahr einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro.
Bei 2,2 Milliarden im Bund sind das ca. 105 Millionen in Rheinland-Pfalz und ca. 27 Millionen im Saarland.
Wie eine im Auftrag des HDE durchgeführte, bevölkerungsrepräsentative Umfrage unter 1.500 Personen verrät, wollen rund um das Osterfest 41 Prozent der Verbraucher gezielt Geld auszugeben.
Im Vergleich zum Vorjahr bleiben die Umsätze im Ostergeschäft damit stabil.
Wer zu Ostern Geschenke kauft, greift laut dem HDE, dabei vor allem zu Lebensmitteln.
„Das Osterfest ist für den Einzelhandel mit wichtigen Umsatzimpulsen verbunden. In den Geschäften ist das Angebot an anlassbezogener Ware groß, besonders beliebt sind bei den Verbrauchern Lebensmittel“, erklärte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
Während 74 Prozent Lebensmittel verschenken wollen, planen knapp 47 Prozent den Kauf von Blumen und gut 45 Prozent den Kauf von Dekoartikeln.
Bei den rund um Ostern meistgekauften Produkten ganz vorn dabei sind außerdem Spielwaren. Die sind auch sehr beliebt bei den Verbrauchern.
Die Verbraucher, die zu Ostern anlassbezogene Ausgaben tätigen, geben hierfür im Durchschnitt 39 Euro pro Kopf aus.
Das Ostergeschäft kann in diesem Jahr, aus Sicht des HDE, ein besonders wichtiger Impuls für die weitere Entwicklung der Konsumstimmung in Deutschland sein.
„Die Konsumlaune der Verbraucher ist aufgrund der weltweit schwierigen wirtschaftlichen und politischen Lage verhalten.
Das diesjährige Ostergeschäft kann dazu beitragen, die Konsumstimmung wieder etwas zu verbessern“, so Genth.
Nach Weihnachten ist Ostern der zweitgrößte feiertagsbezogene Konsumanlass.
Interessierte finden hier weitere Informationen.
Quelle:
Handelsverband Deutschland (HDE)
Am Weidendamm 1A
10117 Berlin
Die letzten Artikel
Änderungen ab Januar 2024 – Mindestlohn und Minijob-Grenze steigen
Ab dem 1. Januar 2024 wird der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland auf 12,41 Euro angehoben. Die Erhöhung hat auch Auswirkungen auf Minijobs. Ab dem 1. Januar 2024 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 12,41 Euro brutto pro Stunde. Aktuell liegt er bei 12 Euro pro Stunde. Durch diese Änderung steigt auch die monatliche Verdienstgrenze für Minijobber. „Die monatliche Verdienstgrenze im Minijob – auch Minijob-Grenze genannt – ist dynamisch und orientiert sich am Mindestlohn. Wird der allgemeine Mindestlohn erhöht, steigt auch die Minijob-Grenze,” erklärt die Minijob-Zentrale. Diese erhöht sich ab Januar 2024 von 520 Euro auf 538 Euro monatlich. Die Jahresverdienstgrenze erhöht […]
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2024
Der Handelsverband wünscht allen ein wenig Zeit zur Ruhe zu kommen, und sich die guten Dinge ins Gedächtnis zu rufen. Starten Sie mit neuer Kraft ins Jahr 2024. Wir bedanken uns für die guten Kontakte und Gespräche in 2023, und werden unsererseits alles dafür tun, weiterhin die Interessen des Handels zu vertreten. Handelsverband Südwest
Nie wieder ist jetzt: Ein Zeichen gegen wachsenden Antisemitismus
Der Handelsverband Deutschland (HDE) bekennt sich angesichts der wachsenden Zahl an antisemitischen Vorfällen in Berlin und Deutschland zu historischer Verantwortung und spricht sich klar gegen jeglichen Antisemitismus aus. Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober ist die Anzahl antisemitischer Vorfälle in Berlin und Deutschland stark angestiegen. „Der 9. November ist ein schmerzlicher Erinnerungstag an die Reichspogromnacht, einen dramatischen Wendepunkt unserer Geschichte. Dieses Mal schmerzt die Erinnerung noch mehr, denn wir müssen entsetzt feststellen, dass der Antisemitismus in der Mitte unserer Gesellschaft seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober mit einer erschreckenden Dynamik wächst“, so der […]