Zweibrücken nimmt am Fußverkehrs-Check teil – Ein wichtiger Schritt für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität
Zweibrücken. Die Stadt Zweibrücken wurde als eine von zehn Kommunen in Rheinland-Pfalz für die Teilnahme am Fußverkehrs-Check ausgewählt. Dies ist ein bedeutender Erfolg für die nachhaltige Verkehrsplanung der Stadt und ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten wird die Stadt nun konkrete Maßnahmen erarbeiten, um die Innenstadt attraktiver und sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger zu gestalten. Hierzu nahm Klimaschutzmanager Jonas Kirch stellvertretend für die Stadt Zweibrücken eine Urkunde für die Teilnahme am Fußverkehrs-Check des Landes in Mainz von Verkehrs-Staatssekretärin Petra Dick-Walther entgegen.
„Die Förderung des Fußverkehrs ist ein zentraler Bestandteil unserer nachhaltigen Mobilitätsstrategie. Wer zu Fuß unterwegs ist, reduziert Emissionen, stärkt die lokale Wirtschaft und trägt zur Belebung unserer Innenstädte bei. Wir freuen uns, dass unser Engagement durch die Teilnahme am Fußverkehrs-Check gewürdigt wird und wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern innovative Lösungen entwickeln können“, betont Dr. Marold Wosnitza, Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken.
Die Idee zur Bewerbung entstand aus dem gerade in der Ausarbeitung befindlichen Klimaschutzkonzept der Stadt, in dem der Verkehrssektor als zentrales Handlungsfeld für die Reduktion von Treibhausgasemissionen identifiziert wurde. Bereits in der Vergangenheit engagierte sich die Stadt erfolgreich für nachhaltige Mobilität – sei es durch die Teilnahme am STADTRADELN oder als aktueller Bundessieger der Aktion „Stadt, Land, zu Fuß“.
„Der Fußverkehr ist ein wichtiger Hebel, um unsere Klimaziele zu erreichen. Durch die Verbesserung der Infrastruktur können wir nicht nur den CO₂-Ausstoß senken, sondern auch das Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität stärken. Der Fußverkehrs-Check ist für uns eine große Chance, weitere Maßnahmen für eine nachhaltige, sichere und barrierefreie Mobilität in Zweibrücken zu entwickeln“, erklärt Jonas Kirch, Klimaschutzmanager der Stadt Zweibrücken.
Mit zwei Begehungen und Workshops werden Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Politik und Verwaltung die aktuellen Bedingungen für den Fußverkehr analysieren und Lösungsansätze erarbeiten. Die Erkenntnisse aus dem Prozess sollen langfristig in die Stadtplanung einfließen und den Fußverkehr als integralen Bestandteil einer klimafreundlichen Mobilität stärken.
Die Stadtverwaltung Zweibrücken freut sich auf die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und lädt die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich aktiv am Prozess zu beteiligen. Denn ein attraktiver Fußverkehr kommt der gesamten Stadtgemeinschaft zugute – Schritt für Schritt in eine nachhaltige Zukunft.
(Text: Pressestelle Stadt Zweibrücken/hv/cb; Foto: Jannik Frank)
Die letzten Artikel
Arbeitgeber unterbreiten erhöhtes Angebot mit tariflichem Basisentgelt als Neuheit
In der zweiten Runde der laufenden Tarifverhandlungen haben die Arbeitgeber den Gewerkschaften ein erhöhtes Angebot unterbreitet. Sie wollen dadurch ein deutliches Signal zur Abschlussbereitschaft setzen. In der zweiten Verhandlungsrunde am […]
Datenbank für Energieberatung
Mit der Datenbank der Klimaschutzoffensive des Handels können Handelsunternehmen schnell und einfach erfahrene Energieberater in der Nähe finden. Steigende Energiepreise, Ressourcenknappheit, Kima- und Umweltschutz sind einige der vielen Gründe, die […]
Erste Tarifrunde im rheinland-pfälzischen Einzelhandel 2023
Arbeitgeber übernehmen Verantwortung und suchen mit abschlussnahem Angebot, den schnellen und realistischen Interessenausgleich Der Einzelhandel Rheinland-Pfalz ist in die Tarifverhandlungen gestartet. Die erste Tarifrunde fand am 03.05.23 in Mainz statt. […]